Wie du als Autor mit Amazon Geld verdienen kannst 2023

Geld verdienen als Autor

In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du als Autor mit Amazon Geld verdienen kannst.

Wenn du schon mal darüber nachgedacht hast, ein eigenes Buch zu schreiben und zu veröffentlichen, dann solltest du unbedingt bis zum Schluss weiterlesen.

Und wenn das Schreiben nicht zu deinen Stärken gehört und du trotzdem ein Buch veröffentlichen willst, dann sind vielleicht Low Content Bücher genau das Richtige für dich.

Legen wir los.

Wie du als Autor mit Amazon Geld verdienen

Als ich 2013 zum ersten Mal Kindle E-Books geschrieben und veröffentlicht habe, war es noch einfach damit ein paar hundert Euro pro Monat zu verdienen.

Heute sieht es anders aus.

Es gibt mittlerweile sehr viele Self-Publisher, die täglich neu dazu kommen.

Und mit großer Wahrscheinlichkeit wollen sie ein ähnliches Buch in der selben Nische schreiben wie du.

In diesem Blogartikel zeige ich dir folgendes:

  • Warum du keinen Verlag für dein Buch brauchst.
  • Wie du schnell an Ideen für dein E-Book kommst.
  • Wie umfangreich ein Kindle E-Book sein kann.
  • Was du alles beachten musst, wenn du dein E-Book bei Amazon veröffentlichst.
  • Wieviel Kohle du pro verkauftem Buch erhalten kannst.
  • uvm.

Kindle Direct Publishing (KDP) von Amazon

Theoretisch braucht jeder Hobby-Schriftsteller dank des Kindle Direct Publishing keinen Verlag und kann sein eigener Verleger werden.

Mit der Registrierung im KDP Select-Programm kannst du als  Profi- und Hobby-Autor deine eigenen Bücher mit wenigen Klicks bei Amazon hochladen und verkaufen.

Mit diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie ich mein erstes Kindle Book im Amazon Kindle-Store veröffentlicht habe und worauf du bei der Erstellung deines E-Books achten musst.

Worüber soll ich schreiben?

Gute Frage, die auch sehr schnell beantwortet werden kann.

Du kannst über alles schreiben, was dir gefällt und was dich interessiert.

Du kannst Romane, Kurzgeschichten, Thriller, Sachbücher, Low Content Bücher wie Notizbücher etc. schreiben.

Das liegt ganz bei dir.

Der schnelle Weg zum ersten Kindle E-Book

Wer einen eigenen Blog hat, der hat bereits eine nützliche Quelle für die Inhalte seines E-Books.

Wieso?

Ganz einfach.

Blogger, die schon seit Jahren regelmäßig Artikel auf ihren Blogs veröffentlichen, haben bereits Inhalte für ihr erstes Buch.

Das erspart schon mal viel Zeit und Recherchearbeit.

Zudem muss das Buch erst gar nicht neu geschrieben, sondern nur zusammengeführt und strukturiert werden.

Wenn ich überlege, wie viele richtig coole und geile Blogs es da draußen gibt, die hunderte und teilweise mehr Blogartikel haben, dann ist das wie ein Sechser im Lotto.

Leider nutzen nur ganz wenige diese Gelegenheit, um sich noch ein paar Euro extra dazu zu verdienen.

Gerade wenn du als Autor Geld verdienen willst, dann ist das eine gute Möglichkeit.

Für mich ist das die einfachste und schnellste Möglichkeit sein erstes Kindle E-Book zu schreiben.

GRATIS Exemplar: Wie du dich mit einem Buch als Experte positionierst, jeden Monat hunderte Interessenten gewinnst und 6-7-stellige Jahresumsätze erzielst.

Viel Content, aber wenig Traffic

Wenn du viele gute Blogartikel geschrieben hast, aber kaum Besucher (Traffic) auf deinem Blog, dann solltest du es auf jeden Fall mit einem Kindle E-Book versuchen.

Sobald du das E-Book geschrieben hast, veröffentlichst du es bei Amazon. Amazon hat die Besucher, du den Content.

Jeden Tag surfen Millionen von Käufern im Kindle Store und stöbern nach interessanten Romanen und Ratgebern.

Das bedeutet allerdings nicht, dass sich dein Buch von alleine verkaufen lässt.

Das Buch-Cover, der Titel und die Kurzbeschreibung haben einen ganz wichtigen Einfluss darauf, wie häufig sich dein E-Book verkaufen lässt.

In meinem Blogbeitrag „Kindle E-Books verkaufen: Die 5 wichtigsten Punkte für mehr Verkäufe“ gehe ich detailliert auf die genannten Punkte ein.

Also, hier mein Ratschlag: wenn du einen Blog besitzt, dann nimm den Content und erstelle ein Kindle-E-Book daraus.

Qualität statt Quantität oder weniger ist mehr

Kindle-Bücher haben in der Regel weniger Seiten als gebundene Bücher.

Das macht sich auch im Preis bemerkbar. Grob kann man sagen, dass Bücher für 99 Cent mindestens 8-10 DIN A 4 Seiten haben sollten.

Gerade bei günstigen Preisen von 99 Cent, 1,99 Euro oder 2,99 Euro muss das Gesamtpaket wie der Inhalt, die Rechtschreibung und Grammatik passen.

Das gilt übrigens für alle Bücher und sollte je nach Genre, Kategorie und Seitenanzahl vor der Veröffentlichung lektoriert werden.

Wieviele Wörter ich geschrieben habe

Ich habe bei meinem ersten Kindle E-Book 7.480 Wörter geschrieben, ein paar Abbildungen eingebaut und komme auf 47 Seiten mit allem drum und dran.

Im Amazon Kindle-Store wird mein Buch mit 52 Seiten angegeben, was mit der Formatierung nach dem Upload zu tun hat.

Als Schriftart verwende ich immer Georgia mit der Größe 13.

Bei einem Roman oder Thriller sollten es deutlich mehr Wörter sein. Ich konzentriere mich ausschließlich auf Ratgeber.

In einem älteren Blogbeitrag von mir erkläre ich dir, wie du mit einer bestimmten Methode einen Blogartikel unter zwei Stunden schreibst.

Negative Kommentare

Negative Kommentare können negative Folgen für den Verkauf deines Buches haben. Konstruktive Kritik dagegen immer annehmen und die kritisierten Punkte gleich umsetzen.

Leider lassen sich negative Kommentare oder Rezensionen nicht vermeiden – auch bei Bestsellern.

Kindle E-Books Negative Rezensionen

Selbst die Harry-Potter-Bücher haben mit vielen negativen Rezensionen zu kämpfen.

Auch wenn die Mehrheit positiv abgestimmt hat, gibt es immer wieder Leute die nicht zufrieden sind – berechtig oder nicht: das spielt keine Rolle.

Das musst du bei deinem Buch mit einkalkulieren.

Rechtschreibung und Grammatik

Ganz wichtig ist auch die Grammatik und Rechtschreibung. Die solltest du auf keinen Fall vernachlässigen.

Am Besten von jemandem lektorieren lassen (Lektor überprüft die Verständlichkeit des Textes, Unstimmigkeiten sowie formale Mängel), um auf der sicheren Seite zu sein.

Nicht selten resultieren negative Rezensionen genau aus diesem Grund.

Das Buch muss nicht 100%ig perfekt sein.

Selbst bei großen Tageszeitungen und Verlagen schleicht sich hin und wieder der Fehlerteufel ein. Das kann immer passieren. Aber das Gesamtbild muss eben passen.

Starte mit der Keyword-Recherche

Ich bin der Meinung, dass der Erfolg von Kindle Büchern nicht nur von der Keyword-Recherche abhängig ist.

Für mich ist das nur ein kleiner Teil des Erfolges und spielt eine nicht so große Rolle wie im Internet-Marketing.

Trotzdem solltest du folgendes beherzigen:

  • Google liebt Seiten von Amazon und positioniert sie dementsprechend sehr weit oben.
  • Amazon ist selber eine Suchmaschine,die von Menschen genutzt wird.

Merk dir die beiden Sätze, denn sie sind wichtig für die spätere Vermarktung deiner Kindle Bücher.

Geld verdienen mit Kindle E-BooksIch habe eine Suche in Google durchgeführt mit dem Suchbegriff  „Geld verdienen mit dem eigenen Amazon Kindle E-Book“.

Und siehe da: auf den ersten vier Positionen sind Amazon Kindle Bücher zu finden.

Auch wenn das vierte Kindle buch nichts mit „Geld verdienen“ zu tun hat, zeigt das deutlich, wie gut Amazon Kindle-E-Books gerankt werden.

Die Keyword-Recherche mit Hilfe von Google ist nur eine Möglichkeit.

Aber wenn wir uns den Kindle-Käufer mal genauer anschauen, dann wird er sicherlich nicht bei Google nach Kindle-Büchern suchen, oder?!

Er wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Kindle-Store suchen – das klingt logisch.

Geld verdienen mit Kindle E-BooksInteressant ist die Tatsache, dass für das selbe Keyword, dass ich bei Google verwendet habe, nur ein Buch in den Suchergebnissen im Kindle-Store auftaucht.

Daher vermute ich, dass zum einen bei der Keyword-Eingabe das Potenzial für die Bücher nicht völlig ausgeschöpft wurde (nicht alle Keywords wurden eingegeben) und zum anderen sich die Positionen der Bücher innerhalb von Amazon geändert haben (Stündliche Aktualisierung der Amazon Bestseller Rankings).

Der Einsatz von Links

Jetzt bekommen wahrscheinlich einige von euch große Ohren, wenn ich von Links spreche.

Eines vorweg: bitte verwandelt eure Bücher nicht in Affiliate-Link-Landschaften.

Das kommt gar nicht gut an und wird mit Sicherheit nur für negative Kommentare sorgen.

Daher nehmt meinen Rat an und fügt nur vereinzelt Affiliate-Links in euer Buch.

Wenn du wissen willst, wie du Affiliate Links korrekt und an der richtigen Stelle in deinem Kindle E-Book plazierst, dann schaue dir dieses kostenlose Webinar an zum Thema Buchmarketing.

Links ganz am Ende des Buches auflisten

Generell sollte sehr sparsam mit Links umgegangen werden.

Wer sich ein Buch kauft und darin liest, der legt sein Buch auch nicht ständig zur Seite, weil er im Buch aufgefordert wird im Internet was zu recherchieren.

Der Lesefluss sollte daher auf keinen Fall unnötig unterbrochen oder gestört werden.

Wirklich nur dann einsetzen, wenn es dem Leser einen Mehrwert bietet und für ein bestimmtes Thema notwendig ist.

Am Ende des Buches kann ein (oder mehrere) Links auf deine Webseite verweisen.

Diese Möglichkeit sollte auf jeden Fall genutzt werden und ist auch erlaubt.

Die Amazon Kindle-Kategorien

Auf amazon.com werden die Kindle-Bücher in zwei Kategorien unterteilt:

Fiction (Unterhaltungsliteratur) und Nonfiction (Sachbücher)

In der Kategorie „Unterhaltungsliteratur“ befinden sich Romane, Erzählungen, Kurzgeschichten, Thriller, Kinderbücher etc.. Bei den „Sachbüchern“ gibt es Ratgeber, Fachbücher, Kochbücher etc.

Diese Einteilung gibt es im deutschen Kindle-Store (noch) nicht.

Alle Kindle-Bücher sind im Kindle-Shop unter „Kindle-E-Eooks“ in verschiedene Kategorien und Unterkategorien gegliedert.

Kindle E-Book BestsellerIn jeder Kategorie und Unterkategorie gibt es die „Top 100“ und „Top 100 Gratis“ E-Books.

In den Top 100 befinden sich alle kostenpflichtigen Kindle-E-Books und in den Top 100 Gratis, die direkt neben den Top 100 stehen, werden kostenlose E-Books angeboten.

Die kostenlosen E-Books sind allerdings nur für einen bestimmten Zeitraum (meist aus Promotion-Gründen) frei verfügbar.

Wähle zwei Kategorien für ein Buch aus

Amazon gibt dir (dem Autor) die Möglichkeit dein Buch in zwei Kategorien zu veröffentlichen.

Wenn du beispielsweise ein Buch über „Richtige Bewerbungen schreiben“ geschrieben hast, dann kannst du es auch in der Kategorie „Ratgeber“ und „Business & Karriere“ veröffentlichen.

Dadurch erreichst du deutlich mehr Käufer, als wenn du dein Buch nur in einer Kategorie veröffentlichst.

Amazon perfektioniert den Warenkorb

Ein sehr interessantes Statement von Amazon, dass ich irgendwo im Web mal gelesen habe.

„Amazon erzieht die Menschen dazu viele kleine Dinge zu kaufen!“

Leider weiß ich nicht mehr wer das geschrieben hat oder wo ich das gelesen habe.

Fakt ist, dass Amazon damit die vielen günstigen Kindle-Bücher meint, die bereits ab 99 Cent zu haben sind.

Das Konzept hinter den günstigen Preisen geht für Amazon voll auf.

Amazon ist ein Meister in der Warenkorb-Befüllung. Kaum ein anderes Unternehmen hat das so genial perfektioniert.

Was ich damit meine, ist folgendes.

Wenn du bei Amazon schon mal was bestellt hast, dann hast du bestimmt den folgenden Satz schon mal gelesen:

„Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch“

AmazonSelbst wenn du kein Buch kaufst und dir nur eins anschaust, bekommst du die gekauften Artikel anderer gezeigt.

Amazon macht das sehr geschickt und kommt den Autoren mit so einer Lösung sehr entgegen.

Zurück zu den 99 Cent Büchern.

Gerade weil der Preis sehr gering ist, werden gerne auch mehrere Käufe getätigt. Das sind die sogenannten „Impulskäufe“.

Die angebotenen Bücher haben thematisch fast immer was mit dem gekauften Buch gemeinsam.

Bei Preisen von 99 Cent, 1,99 Euro oder 2,99 Euro werden gerne auch mehr Bücher gekauft.

Ich selber habe mich dabei ertappt, als ich mir nur ein Kindle-Buch kaufen wollte.

Ich dachte mir, dass wenn ich dieses und jenes Buch noch kaufe, dann habe ich alles was ich haben will.

Ruck zuck ist der Warenkorb voller als einem lieb ist. 🙂

Wichtige Tipps

Ich war schon sehr überrascht, wie problemlos und einfach das veröffentlichen eines Kindle-E-Books war.

Jeder der schreiben kann, ist auch in der Lage ein Buch im Kindle-Store zu veröffentlichen.

Amazon stellt alle wichtigen Details und Information auf deren Webseite bereit, die zum Veröffentlichen wichtig sind.

Es gibt noch ein paar Punkte, die ich ansprechen will …

#1 Schreibe alles in Word (DOT oder .doc)

Du solltest nicht unbedingt .rtf oder .docx Formate nehmen. Da kann es zu Schwierigkeiten kommen.

#2 Jedes neue Kapitel sollte mit einem Absatz starten

Der Grund: werden keine Absätze eingefügt, dann gehen die Sätze in einander über und macht das Lesen unübersichtlich.

Seitenumbrüche nicht durch Leerzeichen erzeugen, sondern in Word die Umbruchfunktion verwenden.

#3 Keine Aufzählungszeichen, Kopf- und Fußnoten und spezielle Schriftarten

Du kannst den Text kursiv oder fett schreiben. Verwende die bekannten Schriftarten „Times New Roman“, „Georgia“ oder „Arial“.

Aufzählungszeichen gehen nicht.

Auch wenn das in vielen Büchern sinnvoll erscheint, hoffe ich, dass sich das in Zukunft ändern wird.

#4 Überprüfe die Grammatik, Rechtschreibung und lass es lektorieren

Sobald du dein Buch fertig hast, schließe dein Word-Dokument und lies es erst am nächsten Tag durch.

Dadurch liest du das Buch noch mal durch eine andere Perspektive.

Du solltest dein Kindle-Buch zwei-, drei-, oder viermal auf Fehler und Satzstellung prüfen lassen.

Es wäre wirklich ärgerlich, wenn aufgrund dessen viele negative Kommentare zustande kommen.

Dabei lässt es sich relativ einfach überprüfen.

Wenn du das Kindle-Buch veröffentlicht hast und dir fallen später noch Fehler auf, dann kannst du sie jederzeit korrigieren.

#5 Weck das Interesse der Leser mit einem attraktiven Buch-Cover

Das Buch-Cover ist ein sehr wichtiger Bestandteil für dein E-Book und Taschenbuch.

Damit es aus der Masse im Amazon Kindle Store heraussticht, muss es professionell aussehen und sollte den Inhalt deines Buches erahnen lassen.

Dein Buch-Cover kannst du dir folgendermaßen erstellen.

  1. Selber machen mit dem Design-Programm Canva oder Mediamodifier.
  2. Outsourcen und einen Freelancer engagieren, bspw. bei fiverr.com

Letztere kostet ein paar Euro, aber dafür bekommst du ein sehr professionelles Buch-Cover.

Mit dem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm GIMP lässt sich das genauso gut umsetzen wie mit der professionellen Photoshop-Software. Hilfreiche Tutorials für GIMP und Photoshop findest du auf YouTube.

Wie lade ich mein Buch im Kindle-Store hoch?

Bevor du dein Buch verkaufen kannst, musst du dich erst kostenlos beim Kindle Direct Publishing registrieren.

Alle weiteren Informationen bekommst du auf der KDP Webseite.

Mein persönliches Fazit

Ich finde es eine großartige Sache, dass Amazon 2011 diese Möglichkeit der Selbstveröffentlichung von eigenen Werken auch in Deutschland und in anderen Ländern ermöglicht hat.

Das Veröffentlichen ist wirklich nicht schwer und ich werde in Zukunft noch weitere Kindle-E-Books schreiben.

Daher nochmal der Appell an alle zukünftigen Autoren:

Schreibt hilfreiche und nützliche Bücher, die anderen Menschen helfen.

Ich schreibe, weil ich anderen mit meinen Büchern helfen will, um beispielsweise ein Problem zu lösen.

Ein gut geschriebenes Buch wird über Jahre ein passives Einkommen einbringen. Linkbuilding, SEO, Traffic-Generierung etc. gehören dann der Vergangenheit an.

Wie geht es jetzt weiter?

Während des Schreibens an meinem ersten Buch sind mir so viele andere Ideen in den Sinn gekommen, die ich auch in einem Kindle-Buch festhalten will.

Unter anderem werde ich ein E-Book erstellen mit allen Details, wie ich mein erstes E-Book erstellt habe.

Ich werde auch bekannt geben, wie viele Einnahmen ich mit meinem E-Book gemacht habe.

GRATIS Exemplar: Wie du dich mit einem Buch als Experte positionierst, jeden Monat hunderte Interessenten gewinnst und 6-7-stellige Jahresumsätze erzielst.

Um negative Rezensionen o.ä. zu vermeiden, gebe ich noch keinen Link zu meinem Kindle-Buch bekannt.

Daher bitte ich dich noch um Verständnis.

Wenn du jetzt auch Lust bekommen hast dein eigenes Buch zu schreiben, dann halte mich auf dem Laufenden.

 

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46 Gedanken zu „Wie du als Autor mit Amazon Geld verdienen kannst 2023

  1. Der Artikel ist wirklich gut geschrieben und sehr umfassend. Da ich auch im Herbst letzten Jahres ein eBook bei Amazon veröffentlich habe, kann ich bestätigen, dass das alles stimmt, so wie du es geschrieben hast. Es ist wirklich supereinfach. Klasse finde ich auch, dass man problemlos Änderungen jeglicher Art am eBook vornehmen kann, die dann sehr schnell wieder online sind. Das wird mit Sicherheit nicht mit einziges eBook dort bleiben, das nächste ist schon in Arbeit und viele weitere Ideen habe ich im Kopf.

    Was ich allerdings schade finde: Viele Leute wissen leider immer noch nicht, dass man zum Lesen von Kindle-eBooks überhaupt kein Kindle benötigt, sondern man sich auch für den Computer oder andere Endgeräte eine kostenlose Software bei Amazon herunterladen kann. Wenn das noch bekannter wäre, würde sich das bestimmt sehr positiv auf die Verkaufszahlen auswirken.

    1. Ich schreibe auch bereits an meinem 4. Kindle E-Book und bin begeistert, wie positiv die Resonanz der Leser ist. Zudem macht es jede Menge Spaß. Ich habe auch festgestellt, dass immer mehr Leute sagen, dass sie kein Kindle-Reader haben, um die E-Books lesen zu können. Wie dem auch sei: Die Kindle-Reader stehen noch am Anfang und in Zukunft werden auch mehr und mehr Leute Wind davon bekommen, dass sie keinen Reader brauchen. =)

      1. Danke für Deinen Artikel. Er war sehr hilfreich. Nur eine Frage, ich habe einen Thriller geschrieben. Denkst Du das ich den auch bei Amazon veröffentlichen kann?

        1. Hey Maggie, vielen Dank für Deine Frage. 🙂 Du kannst auch Thriller bei Amazon verkaufen. Im Vergleich zu Sachbüchern, verkaufen sich Thriller und Roman deutlich besser. Also, wenn Du was in dieser Richtung hast, dann veröffentliche es. Du hast nichts zu verlieren. 🙂 Viel Erfolg!

  2. Toller Artikel. Bin wirklich gespannt auf das Ebook mit deinen Einnahmen. Glaube dass Kindle eine enorme Chance zum Geld verdienen bietet und auch in Zukunft zunehmend beliebter wird.

    1. Hi,
      schön zu lesen, dass Dir der Artikel gefallen hat. Probier es mal selber aus ein Kindle E-Book zu schreiben. Das ist schon eine tolle Sache, auch wenn es viel Zeit und Recherche kostet. Mit jedem neuen Buch geht es aber schneller.
      Viele Grüße
      Marc

        1. Hallo Anke, vielen Dank für die Nachfrage. Coachings biete ich keine an, aber ich werde ich mein komplettes Wissen zum Thema E-Book schreiben in einem Online-Kurs anbieten. 🙂

        2. Hallo Anke, vielen Dank für Deine Nachfrage. Coachings im Bereich E-Books biete ich keine an. Aber ich bin gerade dabei einen Online-Kurs in diesem Bereich zu erstellen. 🙂

  3. Ja, werde Ich bestimmt ausprobieren. Ist, meiner Meinung nach eigentlich, mehr oder weniger, dasselbe wie eine Website erstellen. Zumindest wenn es sich dabei um ein Ratgeber-Ebook handelt. Ob Ich nun eine Website über ein bestimmtes Thema erstelle und Seiten über Alles was es zu diesem Thema zu sagen gibt schreibe oder das Ganze in ein Ebook verpacke, ist ja fast dasselbe. Wenn Ich dann pro Sale 5 Euro verdiene und jeden Tag einen Sale mache wären Dies 150 Euro im Monat. Bis eine neue Website 150 Euro im Monat einbringt kann schon eine ganze Weile dauern. Ich hoffe dass es mit den Ebooks schneller geht und Ich mir gleichzeitig auch keine Sorgen um Google´s Updates machen muss.

    1. Ganz genau so ist es. Des Weiteren muss man sich nicht so sehr um Traffic kümmern, da Millionen von Menschen automatisch bei Amazon suchen. Die Kosten sind im Vergleich zu einem Blog auch geringer; kein Web-Hosting, keine Domain-Registrierung etc. Viel Erfolg mit den Kindle E-Books und lass‘ mal hören, wie es gelaufen ist. 🙂

  4. Hey Marc,

    wirklich ein spannendes Thema. Ich habe jetzt auch richtig Lust, ein Kindle E-Book zu schreiben, zumal ich generell ein großer Kindle-Fan bin.

    Aber meinst du es reicht langfristig wirklich sein Buch einfach nur hochzuladen. Oder entwickelt sich Amazon mehr und mehr zur E-Book Suchmaschine, in der man selbst dafür sorgen muss, dass man in der Masse nicht unter geht? Man braucht dort dann halt keine Links, sondern Rezensionen und Verkaufszahlen.

    Schöne Grüße,
    Jonas

    PS: Ich vermisse hier ein bisschen ein Plugin, um Kommentare zu abonnieren. Vielleicht hast du ja Lust, so etwas noch einzubauen. Subscribe to Comments reloaded kann ich empfehlen.

    1. Es freut mich zu lesen, dass Du jetzt richtig Bock hast selber Kindle E-Books zu schreiben. 😀

      Zu Deinen Fragen:

      Nein, es reicht nicht einfach aus sein Kindle E-Book im Amazon Kindle Store hochzuladen. Neben der richtigen Formatierung und Gliederung, gibt es noch viele andere Dinge zu beachten. Die kannst Du übrigens in diesem Blogartikel von mir nachlesen: http://www.internetnischen.de/kindle-e-books-verkaufen/ Wenn Dein Kindle E-Book gut ist und gekauft wird, dann steigt es in der Bestseller-Liste automatisch nach oben. Das Verkaufsranking kann sich stündlich ändern, weil es dann immer ein neues Update der verkauften Bücher gibt. Hier verhält es sich ähnlich wie beim Google-Ranking. Wenn Dein Buch auf der ersten Seite einer Kategorie landet (Top 20), dann wird es von mehreren Käufern gesehen, als auf Seite 2, 3 etc.. Des Weiteren promotet Amazon Dein Buch dann automatisch, wenn es sich gut verkauft. Da nimmt Dir Amazon viel Marketing-Arbeit ab.

      Damit Dein Buch in der Masse nicht untergeht, muss es ein Eye-Catcher haben. Das schaffst Du mit Hilfe eines entsprechenden Covers, dass ich bei dieser Designerin erstellen lasse:

      Vielen Dank für den Tipp mit dem Plugin. Das werde ich gleich mal installieren. 😉

    1. Hallo Klaus, ich habe selber mit dem Kindle Creator noch nicht gearbeitet und kann Dir deshalb nicht helfen. Sorry! Frag mal die deutsche Kindle-Community. Da findet sich bestimmt jemand, der Dir weiterhelfen kann. 🙂

    1. Hey-ho,

      alle Basics findest Du hier auf meinem Blog oder trag Dich in meinen Newsletter ein, um weitere interessante Details zu erfahren.

      Viele Grüße
      Marc

  5. Hallo Frank ich habe mir diesen Artikel durchgelesen und ich finde den sehr interessant und dieser Artikel hat sehr viel mehr wert und genauso baut man auch ein Business auf wie du das in diesen Artikel geschrieben hast mach weiter so Gruß Mario

  6. Lieber Marc. Danke für die Ausführliche und Verständliche Erklärung der Alternativen zum klassischen Verlag . Ich selbst habe bisher nur kleine Gedichte und Sprüche auf meiner Facebook Seite veröffentlicht, für mehr fehlte mir bisher der Mut.
    Ich habe aber schon einige Kurzgeschichten geschrieben, vor allem für meine Kinder Zur Einführung einer Schatzsuche bei einer Geburtstagsfeier oder für eine Interaktive Schnitzeljagd. Allen hat es bisher gefallen und reden auch heute noch davon. Ich bin nun schon eine ganze Weile am überlegen wie ich doch mal was veröffentlichen kann und bin nun hier gelandet. Ich werde mir das Konzept nochmal sehr gut anschauen und ich denke ich habe meine Nische gefunden.
    Vielen Dank nochmal und weiterhin viel Erfolg.

    1. Hi, das sind doch prima Voraussetzungen, um sein eigenes Buch endlich einer breiten Masse vorzustellen. 😀 Der Prozess so ein Kindle E-Book zu veröffentlichen ist nicht schwer, dauert nicht lange und ist kostenlos. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem ersten Launch und lass mich wissen, wennDu irgendwelche Fragen hast. 😉

  7. Hallo Marc, toller Bericht, Gratulation. Gerne hätte ich noch gewußt, ob ich im e book auch eigene Videos einbauen kann?
    Gruß aus Thailand
    Johannes

    1. Hallo Johannes, vielen Dank für das Lob. 🙂 Ein Video kannt Du leider nicht einbauen, aber einen Link zu einem Video (z.B. Vimeo oder Youtube). Viele Grüße aus Ulm. 🙂

  8. Da ich schon lange vor hatte mal selber frei Bücher zu schreiben und mir immer gewünscht hatte damit auch als Freiautor Geld zu verdienen kommt mir das mit den E-Books echt gut entgegen. Selbst wenn es anfangs keine großen Einnahmen wären würde ich mich einfach sehr darüber freuen. Beim Thema Nischenseiten bin ich immer extrem zwiegespalten, da ich glaube, dass das echt extrem schwer ist. Hingegen ein Blog kommt mir einfach realistischer vor, da man dort regelmäßig aktiv ist. Ich halte nicht so viel von „automatisch Geld verdienen“, auch wenn der Gedanke dahinter vielleicht ein schöner wäre, aber eine gute Nischenseite zu erstellen und damit aktiv Geld zu verdienen in den Google Rankings ist echt eine Kunst die nicht jeder beherrscht (auch wenn das einem immer so einfach angepriesen wird).

    Jedenfalls bin ich gespannt wie ich mich mit meinen ersten E-Book so anstelle. Und ich denke, dass man auf Dauer damit echt gut Geld verdienen kann. 🙂 Danke für die Tipps auf deiner Seite. Ich bin auf jeden Fall überzeugt, dass man mit E-Books echt gut verdienen kann, vor allem wenn man eine gewisse Reichweite hat.

    1. Hi Alexandra, vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich sehe es genauso mit den Nischenseiten wie Du. Mir ist der zeitliche Aufwnd einfach zu groß. Mit Kindle E-Books kannst Du da schon viel schneller passives Einkommen generieren, sofern Du die richtige Nische gewählt hast. Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg mit Deinem ersten E-Book. 🙂

  9. Hallo

    Ich habe jetzt auch fast 20 Kindle Ebooks in meinem Amazon Account (seit 2015) und werde jetzt nochmal voll durchstarten. Ziel sind 1500 – 3000 Euro Passives Einkommen im Monat mit Kindle.

    LG
    Steve

    1. Hey Steve, das hört sich gut an. 1500 bis 3000 passives Einkommen mit Kindle E-Books sind schon was feines. 🙂 Wünsche Dir viel Erfolg dabei.

  10. Hey, das ist richtig informativ und spornt mich gerade an es doch noch mal zu versuchen. Das was du ganz zu Anfang geschrieben hast ist bei mir so. Ich habe Kinderbücher geschrieben und mich sogar getraut die bei Verlagen einzureichen. Das ist über 25 Jahre her, habe so richtig noch mit Schreibmaschine begonnen. Ich habe mal ein Manuskript mit einem Schreiben dabei zurück bekommen, in dem stand, das mein Thema, Mädchen und Pferde, zu überlaufen wäre. Wenn ich aber über ein anderes Thema schreiben würde dürfte ich mich gerne wieder an den Verlag wenden. Ein anderer Verlag hat ähnlich reagiert und mir im gleichen Schreiben angeboten ein kindgerechtes Sachbuch aus einem bestimmten Bereich des Pferdesports zu scheiben, sowas würden sie gerade suchen. Damals war ich mir nicht sicher ob das nun was Gutes war oder nicht, aber mittlerweile weis ich, das schon die Anwort an sich was Gutes war. Leider hatte ich damals die Zeit nicht ein Sachbuch zu schreiben.
    Seitdem ist viel Zeit vergangen und ich höre oft, schreib das doch mal auf, du weist so viele Geschichten und kannst so toll erzählen, schreib doch mal ein Buch. Ich habe seit einiger Zeit eine Idee zu einem Buch im Kopf und dein Beitrag lässt mich gerade schwer überlegen ob ich es nicht doch noch mal probiere. Ich habe eine Freundin, die hat das auch gemacht, ich weis nur nicht wie erfolgreich ihr ebook ist aber ich werde mal nachfragen. Wenn das wirklich so einfach ist sollte ich mich trauen, oder ? Geld kann ich dabei keins in den Sand setzen, oder ? Höchtens für das Cover…..

    1. Hallo Kirsten, Du hast hier absolut nichts zu verlieren. Wenn Du tolle Ideen hast und Verlage auf Dich zugekommen sind, dann sind das die besten Voraussetzungen SOFORT loszulegen. 🙂 Mittlerweile musst Du noch nicht mal für ein Cover bezahlen, denn dazu gibt es tolle Vorlagen bei http://www.canva.com – kostenlos! Ich kann Dich nur dazu ermutigen es wirklich zu testen. Denn es gibt kaum etwas schlimmeres als irgendwann mal zu sagen: Ach, hätte ich doch… 😉 Also, tue es!

  11. Hey Marc,

    ich habe gesehen, dass du schon einige interessante Antworten zu den verschiedensten Kommentaren gegeben hast.

    Seit einigen Jahren geistern mir wunderbare Ideen zu einer stimmungsgeladenen Geschichte im Kopf herum. Ich habe viele einzelne Kurzgeschichten zu den verschiedenen Charakteren, Beschreibungen von Orten, Charakter Sheets, Mindmaps zum Storyhergang und vieles mehr und ich glaube es ist endlich an der Zeit das ganze mal zusammen zu fassen und zu sehen was aus all den Gedanken werden kann.

    Meinst du es macht eventuell Sinn erstmal die Resonanz mit kleineren Kurzgeschichten zu testen?

    zB. 3-4 Bücher á 0,99 € die in ein paar liebevollen Seiten eine Kurzgeschichte zu einem bestimmten Charakter beschreiben ? Oder einfach eine abgeschlossen Geschichte in meinem Universum?

    Mir ist klar, dass Ratgeber im KindleStore bestimmt einiges an Traffic anziehen ( Dafür googlen, youtuben und amazonen wir ja…Um Antworten zu erhalten )
    Was mir nicht klar ist… Wieviel Chance hier Fantasy und Fiction haben?

    Ich habe jetzt einfach mal aus dem Bauch heraus geschrieben und freue mich auf deine Einschätzung!

    Herzlichen Dank im Vorraus.

    1. Hey Patrick,

      vielen Dank für Dein Kommentar. Wenn Du schon lange den Gedanken hast zu schreiben, dann tue es! 🙂

      Ich würde Dir vorschlagen erstmal mit den Kurzgeschichten anzufangen. Und zwar aus den folgenden Gründen:

      1.) Sobald Du Deine erste Kurzgeschichte fertig hast, wird es Dir einen enormen Motivationsschub geben, das nächste Buch zu schreiben.

      2.) Je mehr Bücher Du hast, desto mehr kannst Du auch verdienen.

      3.) Bereits mit Deiner ersten Kurzgeschichte kannst Du Käufer in Deinem Buch darauf hinweisen, dass Du einen Newsletter anbietest und alle Käufer als erstes informiert werden, sobald ein neues veröffentlicht wird. So baust Du Dir eine Leserschaft auf und hast sofort neue Käufer, wenn ein neues Buch von Dir veröffentlicht wird. 🙂

      4.) Aus Marketing-Sicht ist es immer gut, wenn die Geschichten noch nicht abgeschlossen sind. Warum? Weil viele dann wissen wollen, wie es weiter geht und Deine Bücher kaufen werden (s. Star Wars, Harry Potter etc.).

      Und zu Deiner letzten Frage: Im englischsparchigen Raum werden deutlich mehr Fiction-Bücher als Non-Fiction verkauft! Hier dürfte es ähnlich sein. Die Inhalte aus Ratgebern findest Du en masse auf Blogs, Geschichten allerdings nicht.

      Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte und drücke Dir die Daumen für Dein erstes Buch! 😀

  12. Hi Marc. Du bist der Beste. Ich wollte mich einfach mal aus tiefstem Herz bedanken. Bin auf dein Video auf „You Tube“ gestoßen. KD Spy. Einfach Danke und viel Erfolg!

    Gruß Larry

  13. Hallo zusammen,
    das liest sich alles sehr spannend und interessant „da oben“ in den Kommentaren. 🙂 Ich wurde gerade erst auf die Idee aufmerksam gemacht, meinen Content mittels eBook zu vermarkten.

    Mir fällt auf, dass einige Kommentare bereits aus 2014 sind, daher meine Frage an diejenigen von Euch, die das schon länger praktizieren: wie haben sich die Dinge in den letzten fünf Jahren für Euch entwickelt? Kann jemand bereits mit den Einnahmen seine / ihre Fixkosten decken, so dass eine gewisse Unabhängigkeit vom Einkommen durch einen Job entstanden ist? Wäre toll, wenn mal jemand aus langjähriger Erfahrung sprechen könnte.

    Danke im voraus!

  14. Gepriesen sei das Rauhe Haus,

    Wir haben erfolgreich ein Buch so wohl für den Kindle Store sondern auch als Taschenbuch veröffentlicht. Es wurden schon einige Bestellungen rausgeschickt aber wie sehen wir wie viele Bestellungen verarbeitet wurden. Das Berichtscenter in KDP ist noch auf null.

    LG, Jennifer Herbrich

    1. Hallo Jennifer, vielen Dank für deine Frage und Gratulation für Eure Verkäufe. 🙂 Die Anzahl der Bestellungen kannst du bei KDP unter „Berichte“ sehen. Wenn Ihr E-Books oder Taschenbücher verkauft habt, dann sollte die Anzahl der verkauften Exemplare unter „Bestellte Einheiten“ erscheinen. Überprüfe auch, dass du einen passenden Zeitraum ausgewählt hast. Ganz viel Erfolg wünsche ich euch.:)

  15. Hallo Marc und alle Interessierten,
    toller Artikel, gut geschrieben, nicht zu lang, auch wenn Du sicherlich noch viele Zeilen hättest anfügen können!
    Ich würde auch gern auf die Frage von Mike (30.10.2019) zurückkommen, wie hat sich euer Geschäft seit 2013 entwickelt? Ist die Konkurrenz spürbarer geworden? Sind die vielen Nicht-Fachleute mit ihren Ghostwritern eine ernstzunehmende Konkurrenz, oder haben diese Laien einen negativen Einfluss auf das Kindle-Business, da die Qualität der Bücher insgesamt abnimmt?
    Weitere Fragen; Du schreibst, dass im englischsprachigen Raum mehr Fiction als Non-Fiction verkauft wird. Kannst Du ein gutes Programm zur Übersetzung empfehlen? Der Google-Translator ist ja nicht schlecht, aber da mein Englisch ganz gut ist, merke ich, dass da teilweise wortwörtlich übersetzt wird, was oft sinnfrei ist. Da fehlt dann der Sinn in der Übersetzung.
    Weitere Anmerkung: ich habe eine Webseite erstellt, in die ich anfangs viel zu viel Content gebracht hat. Das Thema war einfach eine Herzensangelegenheit von mir und schon war ich bei fast 200.000 Wörtern 🙂
    Die Webseite hat auch ordentlich Traffic bekommen, aber alle wollten nur den Inhalt konsumieren, keiner wollte die eingebauten (und gut recherchierten) Affiliate-Links klicken. Jetzt überlege ich natürlich, den Content komplett von der Seite zu nehmen und in einzelne E-Books zu packen, um so wenigstens die Erstellungskosten der Seite wieder hereinzuholen. Siehst Du das auch so?

    Und zum Abschluss: ich freue mich, dass es Menschen wie Dich gibt, die anderen Menschen Mut machen! Danke dafür! Keep on going!
    Torsten

    1. Hallo Torsten, vielen Dank für Deine Fragen. Die will ich Dir natürlich beantworten. 🙂

      Antwort 1: Das Self-Publishing Business hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Es gib mittlerweile sehr viele Menschen, die Kindle E-Books veröffentlichen.

      Leider sind darunter auch viele E-Books, die vom Inhalt her nicht so gut sind und nur auf den schnellen Euro aus sind. Trotzdem kann das Self-Publishing Business nach wie vor sehr lukrativ sein, wenn Du Dich in einer Nische bewegst, wo es eine große Nachfrage gibt.

      Bei mir waren es damals grüne Smoothie Rezepte.

      Antwort 2: Das ist richtig, dass Fiction sich im englischsprachigen Raum sehr gut verkauft. Im deutschsprachigen Raum funktioniert es bestimmt auch ganz gut. Ich habe mal eine Self-Publisherin interviewt, die erotische Kurzgeschichten schreibt und für 99 Cent bei Amazon verkauft. Damit hat sie mehrere hundert Euro pro Monat verdient. Das muss man einfach mal ausprobieren.

      Ein Tool kenne ich nicht, dass Dir die Texte richtig gut übersetzt. In so einem Fall würde ich weniger auf Tools setzen und vielmehr jemanden suchen, dessen Muttersprache Englisch ist (Studenten, Fiverr, machdudas, Upwork…).

      Antwort 3: Wow! Du hast Content mit fast 200.000 Wörtern?! Dann solltest Du den unbedingt als Kindle E-Book veröffentlichen. Ich würde allerdings nicht ein E-Book daraus machen, sondern 10-15 E-Books! Niemand will sich ein so langes E-Book durchlesen. Teile den Content in 10-15 E-Books auf und biete davon auch Taschenbücher an. Ob sich Deine E-Books dann auch verkaufen, hängt von der Nische und Zielgruppe ab. Verkauft sich kein E-Book, dann kannst Du den Content wieder online nehmen.

      Was viele auch nicht auf dem Schrim haben ist ein Hörbuch von seinem E-Book zu erstellen. Das könnte vielleicht für Deinen Content auch interessant sein. 😉

      Es macht mich sehr glücklich, wenn ich Dir Mut mache und weiterhelfen kann. Bleib dran und Du wirst Erfolge sehen.

      Marc

  16. Hallo Marc, ich habe ein Buch geschrieben zu dem Thema Trauma überwinden mit EMDR Traumatherapie. Das Buch möchte ich bei Amazon veröffentlichen. Da es ein internationales Thema ist, möchte ich eine englische Übersetzung veröffentlichen. Hierfür kann ich aber nicht tausende Euro bezahlen. Daher überlege ich mit Deepl zu übersetzen. Gibt es hierzu Erfahrungswerte?

    1. Hallo Günter, vielen Dank für deinen Kommentar. DeepL ist meiner Meinung das beste Übersetzungstool aktuell. Du musst auf jeden Fall nach der Übersetzung den Text nochmal überarbeiten und ggf. von Muttersprachlern überprüfen lassen. 🙂 Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deinem Projekt!

  17. Hallo Marc, jetzt hab ich doch eine etwas „delikatere“ Frage…ich biete hauptberuflich Telefonerotik an und würde gerne sozusagen eine Serie aus Kurzgeschichten aus meinen Erlebnissen kreieren…sozusagen für den neugierigen Leser „mitgehört“. Jetzt frage ich mich, ob dies überhaupt erlaubt ist? Ob es Einschränkungen/Jugendschutz etc. gibt? Hmm, ich würde mich über ein Feedback sehr freuen, beste Grüsse Angeline

    1. Hallo Angeline,

      vielen Dank für deine „delikate“ Frage. 😀

      Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass das keine Probleme bereiten sollte, solange du keine Namen oder besondere Merkmale von den Personen in den Kurzgeschichten nennst.

      Ich hatte vor 10 Jahren mal mit drei erfolgreichen Self-Publishern ein Podcast-Interview geführt (gibt es jetzt nicht mehr) und da habe ich mit einer Erotik-Buchautoren gesprochen, die erotische Kurzgeschichten bei Amazon veröffentlicht. Sie hatte nie Probleme mit dem veröffentlichen der Geschichten. Es gibt ja auch eine eigene Kategorie dafür. Von daher sehe ich aus Jugendschutzgründen o.ä. keine Einschränkungen. 🙂

      Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte.

      Viele Grüße
      Marc

  18. Lieber Marc, das macht mir Mut. Dankeschön für deine Einschätzung. Ich muss mal nach der Nische suchen. Noch eine andere Frage zu den Kurzgeschichten. Wieviele Zeichen/Seiten/Wörter würdest du erfahrungsgemäss als am sinnvollsten erachten? Ich könnte tatsächlich eine Serie daraus machen, nur denke ich, wieviele Seiten bräuchte ich, wenn ich aus dem Nähkästchen jeweils ein Telefonat als Shortstory schreibe. Hmm. Ich danke dir schon mal sehr für deine aufbauenden Worte…(-; Viele Grüsse, Angeline

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